Verbindung zum ISP

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3. VERBINDUNG ZUM ISP

Bevor Sie den Router konfigurieren können, müssen Sie wissen, welche IP- Zuweisungsmethode Ihr ISP verwendet. Die Internetverbindung wird vom Router mittels einer der vier unten beschriebenen Methoden hergestellt. Sie müssen dabei immer den VPI (Virtual Path Identifier), VCI (Virtual Channel Identifier) und die Encapsulation-Methode (LLC oder VC Mux) kennen. Die Standardeinstellungen des Routers für VPI und VCI sollten für die meisten ISPs geeignet sein. Ihr ISP liefert Ihnen auf Anfrage die erforderlichen Informationen.

1. PPPoE

Für die Konfiguration des Gateways müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Zugriff auf Ihr ISP-Konto kennen. Falls Sie auf Ihrem Computer einen PPPoE-Client genutzt haben, können Sie diesen deak- tivieren. Sie brauchen ihn nicht mehr. Wenn Ihnen Ihr ISP eine statische IP- Adresse zur Verfügung stellt, kann diese im Bereich „Interneteinstellungen” der Web-Oberfläche des Routers eingegeben wer- den. Andernfalls weist Ihr ISP Ihrem Router automatisch eine IP-Adresse zu.

2. PPPoA

Ähnlich PPPoE, wird jedoch hauptsächlich in England genutzt. Für die Konfiguration des Gateways müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Zugriff auf Ihr ISP-Konto kennen. Wenn Ihnen Ihr ISP eine statische IP-Adresse zur Verfügung stellt, kann diese im Bereich „Interneteinstellungen” der Web-Oberfläche des Routers eingegeben werden. Andernfalls weist Ihr ISP Ihrem Router automatisch eine IP-Adresse zu.

3. Bridge-Modus für einen einzelnen Computer (RFC 1483 Bridging-

D

Modus)

 

In diesem Modus wird der Router in einen Bridging-Modus geschaltet, um

 

das LAN- und WAN-Netzwerk miteinander zu verbinden. Der Verkehr

 

zwischen den beiden Netzwerken wird auf die Hardwareadressen beschränkt.

 

Deshalb besteht LAN-seitig die Beschränkung auf einen einzigen Computer.

 

4. Routing-Modus über ATM (RFC 1483 Bridging-Modus)

 

Im Routing-Modus über ATM stellt der Router über eine feste IP-Adresse

 

eine Verbindung zum Internet her. Ihr ISP weist dem Router eine feste IP-

 

Adresse, die Subnetzmaske und die Gateway-Adresse des ISP zu. Diese

 

Daten müssen im Bereich „Interneteinstellungen” der Web-Oberfläche des

 

Routers eingegeben werden.