INPUT STEREO
10. STEREO INPUT L / MONO R
Elektronisch symmetrische Eingänge speziell für Stereo Instrumente und Geräte. Sie kön- nen hier alle elektronische Instrumente wie Keyboard, Drum-Computer, Gitarre und Bass mit aktiver Elektronik sowie alle anderen hochpegeligen Stereo-Signalquellen wie zu- sätzliche Mischpulte, Effektgerät, CD-Player usw. anschließen. Der Stereo-LINE-Eingang verarbeitet Signalpegel von -20dBu bis + 30dBu und kann sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch gespeist werden. Verwenden Sie dazu Mono- bzw. Stereoklinkenstecker wie sie in der Abbildung gezeigt sind. Wenn das anzuschließende Gerät symmetrische Ausgangsstufen besitzt, ist in jedem Fall die symmetrische Signalführung mit Stereoklin- kenkabel zu bevorzugen. Die Verbindung ist dann wesentlich unempfindlicher auf etwaige externe Brumm- und Hochfrequenzeinstreuung.
Wenn Sie aber am Stereo-Input ein Mono-Instrument anschließen wollen, belegen Sie einfach nur den L / MONO Eingang. Das Signal wird dann intern mit auf den rechten Kanal gelegt.
11. LINE TRIM
Mit diesem Regler werden die Line-Eingänge im Stereokanal an den internen Arbeitspegel des Mischpultes angepasst. Der Regelbereich liegt bei 30 dB. Die Unity Gain Position, also 0 dB Durchgangsverstärkung, ist hier bei der Markierung 0 dB. Sie können mit die- sem Regler das Signal um 10 dB abschwächen bzw. um 20 dB verstärken. Der Regel- bereich ist ausreichend um die meisten professionellen, semi-professionellen und HI-FI Quellen anzupassen. Zum Einstellen verfahren Sie genauso wie beim Gain-Regler im Monokanal.
Wenn Sie die Stereo-Eingangskanäle von einem Keyboard aus ansteuern, achten Sie bitte darauf, dass Ihre Tastatur dabei nicht auf L und R gesplittet ist. Es erscheint sonst der Sound der auf die untere Tasturhälfte gelegt ist nur am linken Kanal und der Sound auf der oberen Tastaturhälfte nur am rechten Kanal, bzw. umgekehrt. Verwenden Sie in diesem Fall zwei Monoeingangskanäle, denn hier können Sie über die PAN-Regler die Anpassung im Stereoklangbild vornehmen.
12. KLANGREGELUNG
Die Klangregelung erlaubt eine sehr umfangreiche und effektive Beeinflussung des Ein- gangssignals innerhalb unterschiedlicher Frequenzbereiche. Eine Drehung der Klangreg- ler nach rechts bewirkt eine Anhebung / Verstärkung des entsprechenden Frequenzbe- reichs. Eine Drehung nach links bewirkt eine Absenkung / Abschwächung des entspre- chenden Frequenzbereichs. Bei der Klangeinstellung sollten Sie immer von der Neutral- stellung ausgehen, d.h. alle Reglermarkierungen stehen oben in der Mitte (Raststellung). Drehen Sie die Klangregler möglichst nicht in extreme Positionen; normalerweise ist eine geringfügige Klangkorrektur ausreichend und bringt das beste Klangergebnis. Orientieren Sie sich an der Natürlichkeit der Wiedergabe und verlassen Sie sich bei der Klangbeurtei- lung auf Ihr musikalisch geschultes Ohr.