ACHTUNG:
•Vergewissern Sie sich, dass der Dreheinsatz gerade im Schraubenkopf sitzt. Andernfalls kann die Schraube und/oder der Einsatz beschädigt werden.
HINWEIS:
•Bohren Sie beim Eindrehen von Holzschrauben Löcher für die Schrauben vor, damit das Drehen vereinfacht wird und das Werkstück nicht splittert. Siehe Tabelle.
Nenndurchmesser der | Empfohlene Größe des |
Holzschraube (mm) | vorgebohrten Lochs (mm) |
3,1 | 2,0 - 2,2 |
3,5 | 2,2 - 2,5 |
3,8 | 2,5 - 2,8 |
4,5 | 2,9 - 3,2 |
4,8 | 3,1 - 3,4 |
5,1 | 3,3 - 3,6 |
5,5 | 3,7 - 3,9 |
5,8 | 4,0 - 4,2 |
6,1 | 4,2 - 4,4 |
Bohrbetrieb
Drehen Sie zunächst den Justierungsring so, dass der Zeiger auf die Markierung gerichtet ist. Gehen Sie anschließend wie folgt vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz werden die besten Ergebnisse mit Holzbohrern erzielt, die mit einer Leitspindel ausgestattet sind. Die Leitspindel vereinfacht den Bohrprozess, indem sie den Bohrer in das Werkstück zieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Beginn einer Lochbohrung nicht abrutscht, körnen Sie die Bohrung an den Punkt vor, an dem gebohrt werden soll. Setzen Sie die Spitze des Bohrers in die Einkerbung, und starten Sie den Bohrvorgang.
Verwenden Sie beim Bohren in Metall einen Schneideschmierstoff. Ausgenommen hiervon sind Eisen und Messing; diese Metalle sollten trocken gebohrt werden.
ACHTUNG:
•Der Bohrvorgang kann durch übermäßigen Druck auf das Werkzeug nicht beschleunigt werden. Dieser übermäßige Druck beschädigt im Gegenteil die Spitze des Bohrers, vermindert die Leistung des Werkzeugs und verkürzt dessen Lebensdauer.
•Beim Lochdurchschlag wirken enorme Kräfte auf das Werkzeug/den Bohrer. Halten Sie das Werkzeug fest und seien Sie vorsichtig, wenn der Bohrer das Werkstück durchbricht.
•Ein festsitzender Bohrer kann einfach wieder herausgezogen werden, indem die Drehrichtung mit dem Umschalter geändert wird. Es kann jedoch zu einem abrupten Rückschlag des Werkzeugs kommen, wenn Sie es nicht ganz fest halten.
•Befestigen Sie kleine Werkstücke immer in einem Schraubstock oder einer ähnlichen Haltevorrichtung.
•Wenn das Werkzeug bis zur vollständigen Entladung des Akkus betrieben wurde, lassen Sie es 15 Minuten liegen, bevor Sie mit einem neuen Akku fortfahren.
Verwenden des Werkzeugs als Handschraubendreher (Abb. 11)
Schalten Sie das Werkzeug aus.
Verschieben Sie die Arretiertaste in die
Verriegelungsposition A.
Drehen Sie das Werkzeug.
HINWEIS:
•Dieser ist nützlich zur Überprüfung des Schraubendrehens.
•Verwenden Sie das Werkzeug nicht für Arbeiten, die sehr viel Kraft benötigen, wie z.B. Anziehen von Schraubenbolzen oder Lösen von verrosteten Schrauben.
Verwenden eines Halfters
ACHTUNG:
•Stecken Sie das Werkzeug nie mit montiertem Werkzeugeinsatz ein das Halfter.
•Schalten Sie das Werkzeug aus und warten Sie bis zum vollständigen Stillstand, bevor Sie es in das
Halfter stecken. Vergewissern Sie sich, dass das Halfter fest verschlossen ist, damit das Werkzeug sicher gehalten wird.
Ziehen Sie einen Gürtel o.ä. durch die Trageschlaufe des Halfters.
Stecken Sie das Werkzeug in das Halfter und sichern Sie das Werkzeug, indem Sie die Halterung am Druckknopf schließen. (Abb. 12 und 13)
An der Vorderseite des Halfters können zwei Einsätze eingesteckt werden. (Abb. 14)
WARTUNG
ACHTUNG:
•Schalten Sie das Werkzeug stets aus und entfernen Sie den Akkublock, bevor Sie Inspektionen oder
Wartungsarbeiten am Werkzeug vornehmen. Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT des Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen, Wartungsarbeiten und Einstellungen nur durch von Makita autorisierte Servicecenter durchgeführt und immer
ZUBEHÖR
ACHTUNG:
•Für das in diesem Handbuch beschriebene Makita- Werkzeug werden die folgenden Zubehör- und Zusatzteile empfohlen. Die Verwendung anderer Zubehör- und Zusatzteile kann zu Personenschäden führen. Verwenden Sie Zubehör- und Zusatzteile nur
für den vorgesehenen Zweck.
Informationen zu diesem Zubehör erhalten Sie bei einem
•Bohreinsätze
•Schraubendrehereinsätze
•Steckeinsätze
•Bitteil
•Verschiedene Arten von
•Halfter
•Plastiktragekoffer
16