ÂGrundlegende Open Directory-Informationen werden festgelegt. Es wird mindestens eine lokale NetInfo Domain erstellt. Sie können auch ein LDAP-Verzeichnis konfigurie- ren, das andere Computer verwenden können, oder Sie können den Server so konfi- gurieren, dass Verzeichnisinformationen von anderen Servern abgerufen werden.
ÂDer Hostname des Servers, der Computername und der lokale Hostname werden festgelegt. Sie können die Namen von Computer und lokalem Host angeben, der Ser- ver-Assistent legt jedoch den Hostnamen automatisch auf den Wert „AUTOMATIC“ in „etc/hostconfig“ fest. Diese Einstellung bewirkt, dass der Hostname des Servers der erste Name in der folgenden Liste ist, der als „wahr“ identifiziert wird:
ÂDer vom DHCP- oder BootP-Server für die primäre IP-Adresse bereitgestellte Name
ÂDer erste Name, der von einer umgekehrten DNS-Abfrage (Adresse-zu-Name) für die primäre IP-Adresse zurückgemeldet wird
ÂDer lokale Hostname
ÂDer Name „localhost“
ÂNetzwerkschnittstellen (Ports) werden konfiguriert. TCP/IP- und Ethernet-Einstel- lungen werden für jeden Port definiert, den Sie aktivieren möchten.
ÂDer Netzwerkzeitdienst kann eingerichtet werden.
ÂDienste, die keine zusätzliche Konfiguration erfordern, können aktiviert werden. Stan- dardmäßig sind aus Sicherheitsgründen nach der Server-Konfiguration nur Server- Prozesse aktiv, die für grundlegende Systemfunktionen benötigt werden. Extern nutz- bare Dienste wie Mail-, Web- und File-Server sind standardmäßig inaktiv, und die ent- sprechenden Ports sind geschlossen.
36Kapitel 1 Überblick über Installation und Konfiguration