Produktüberblick
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und dauerhaft gespeichert werden. Diese i ntegrierte „Intelligenz“ verbessert di e
Sicherheit und verhindert einen unautorisierten Zugriff auf ein Zielgerät durch
Kabelmanipulation. Der KVM-IA wird direkt vom Zielgerät mit Strom versorgt und
verfügt selbst bei ausgeschalteter KVM s3-1621- oder KVM s3-1641-Einheit über
eine„Keep Alive“-Funktionalität.
Die KVM-IAs ermöglichen direkte KVM-Konnektivität mit Zielgeräten, die an die KVM
s3-1621- oder KVM s3-1641-Einheit angeschlossen sind. Jede KVM s3-1621- und
KVMs3-1641-Einheit verfügt über 16 ARI-Ports für den Anschluss von KVM-IAs.
Die KVM-IAs, die in Verbindung mit den Einheiten verwend et wer de n, unte rs tü tz en
Zielgeräte mit PS/2- und USB-Ports sowie 8-polige SUN-Ports für Tastatur und Maus.
Bei Verwendung der OSCAR-Benutzeroberfläche in Verbindung mit KVM -IA s is t d er
problemlose Wechsel zwischen Plattformen möglich.
1.3.2 Virtual Media
Die KVM s3-1621- und KVM s3-1641-Einheiten unterstützen Virtual Media, wenn sie
aneinen KVM-IA angeschlossen sind. Mit dieser Virtual Media-Unterstützung können
USB-Geräte an eine KVM s3-1621- oder KVM s3-1641-Einheit angeschlossen werden
und werden so für alle angeschlossenen Einheiten verfügbar.
Virtual Media eignet sich zum Austauschen von Daten zwischen Zielgeräten und USB-
Mediengeräten, die mit der KVM s3-1621- oder KVM s3-1641-Einheit verbunden sind.
Mithilfe der Virtual Media-Funktionalität der KVM s3-1621- und KVM s3-1641-Einheiten
können Sie auch das Betriebssystem installieren, aktualisieren oder wiederherstellen,
den BIOS-Code aktualisieren und das Zielgerät über ein USB-Laufwerk starten.
Virtual Media-Geräte können über einen der vier USB-Ports direkt an die KVM s3-1 621-
und KVM s3-1641-Einheiten angeschlossen werden. Darüber hinaus können Virtual
Media-Geräte an jede Remote-Workstation angeschlossen werden, auf welcher der
KVM s3 Client ausgeführt wird, wenn sie über eine Ethernet-Verbindung mit der
Einheitverbunden ist. Um eine Virtual Media-Sitzung mit einem Zielgerät zu öffnen,
muss das Zielgerät zuerst mit einem KVM s3-Adapter USB2-VGA-Kabel an die Einheit
angeschlossen werden. Weitere Informationen zur integrierten Weboberfläche finden
Sie in der Virtual Media Bedienungsanleitung.
1.3.3 Grafische Benutzeroberfläche OSCAR
Die KVM s3-1621- und KVM s3-1641-Einheiten verwenden die grafische
Benutzeroberfläche OSCAR® für Fujitsu-Siemens Computers. Mit den Menüs dieser
Benutzeroberfläche können Sie das Switching-System konfigurieren und Computer
auswählen. Zielgeräte können nach eindeutigen Namen, EID (elektronischen
Kennnummern) oder nach Portnummern aufgelistet werden.

1.3.3.1 Sicherheit

Verwenden Sie die OSCAR-Benutzeroberfläche, um das Switching-System mit einem
Bildschirmschoner-Kennwort zu schützen. Nach einem benutzerdefinierten Zeitintervall
wird der Bildschirmschonermodus aktiviert und es ist kein Zugriff möglich, bis das
entsprechende Kennwort zur Reaktivierung des Switching-Systems eingegeben wird.